50 Jahre Posaunenchor Langenholtensen
(1955 - 2005)
„Zur Ehre Gottes und zur Freude der Gemeinde, mögen die Instrumente allzeit ihre jubelnden Stimmen erklingen lassen". Mit diesen Worten gründete der damalige Pastor Hans Mielke
am 13. Mai 1955 den Posaunenchor Langenholtensen.
Durch geschicktes Verhandeln gelang es, zwölf Instrumente auszuleihen, die in kurzer Zeit ihre Bläser fanden. Der größte Teil der angehenden Bläser kam aus den Konfirmandenjahrgängen, aber auch einige Ältere aus dem Ort fanden sich ein. So standen am Anfang mehr Bläser zur Verfügung als Instrumente vorhanden waren. Der Andrang ließ aber bald nach, als einige merkten, dass man auch üben und Noten lernen musste. Dadurch wurde unser erster Auftritt immer wieder verschoben. Weihnachten 1956 war es dann soweit. Mit viel Herzklopfen spielten wir am Heiligabend in der Kirche die ersten Weihnachtslieder und stellten uns damit der Gemeinde vor.
Chorfoto (Jan 1956)
Hintere R v l: Gerd Sauermann; Helmut Ost; Heinz Seitz; Hans Geißmann; Wolfgang Giehl; Hans Mielke; Günter Giehl
Vordere R v l: Wilhelm Röttcher jun; Dieter Eckstein; Reinhold Schinkel; Günter Berghof; Friedhelm Gremmel
Hintere R v l: Gerd Sauermann; Helmut Ost; Heinz Seitz; Hans Geißmann; Wolfgang Giehl; Hans Mielke; Günter Giehl
Vordere R v l: Wilhelm Röttcher jun; Dieter Eckstein; Reinhold Schinkel; Günter Berghof; Friedhelm Gremmel
1972 ging Pastor Mielke in den Ruhestand, er verstarb im November 2000 im Alter von 93 Jahren. 1973 kam Pastor Görgen Brockbalz und übernahm die Chorleitung. Es wurden jetzt auch volkstümliche Klänge im Chor geblasen, sehr zur Freude unserer Zuhörer.
Der Chor wuchs auf über 25 Bläser.
Am 3. und 4. September 2005 feierten wir das 50 jährige Bestehen des Chores. Fünf Gastposaunenchöre sind unserer Einladung gefolgt. Insgesamt waren ca. 70 Bläser anwesend. Die Moderation der Feierlichkeit übernahm unser Ortsbürgermeister und langjähriger Bläser Lothar Mandry. Schirmherr war Superintendent Heinz Behrens, der mit Pastorin Luitgardis Parasie den Festgottesdienst gestaltete. Die musikalische Leitung hatte LPW Günter Marstatt.